Nierenerkrankungen treten beim Kaninchen sehr häufig auf. Viele bleiben unerkannt. Gesunde Kaninchen, die mit Frischfutter ernährt werden, trinken nur selten. Sollte Ihr Kaninchen „gut trinken“, liegt fast immer eine Erkrankung vor.
Symptome: Nierenerkrankungen erkennen
Symptome der akuten Niereninsuffizienz:
- gestörtes Allgemeinbefinden, Apathie
- Mattigkeit
- geringe oder komplett eingestellte Nahrungsaufnahme
- im Endstadium: Krämpfe & neurologische Symptome
Symptome der chronischen Niereninsufizienz:
Kaninchen können jahrelang mit einer chronischen Niereninsuffizienz leben, ohne dass Symptome auftreten. Deshalb sind Blutchecks wichtig.
- gestörtes Allgemeinbefinden, Apathie
- schleichende oder starke Abmagerung, Gewichtsverlust
- Trinken (gesunde, mit Frischfutter ernährte Kaninchen trinken fast nichts, das Trinken ist ggf. ein Krankheitszeichen!)
- vermehrter Urinabsatz (durchsichtig, absolut klar), Inkontinenz
- stumpfes, ungepflegtes oder struppiges Fell
- Dehydration (Hautfalte legt sich nicht)
- blasse Schleimhäute
- reduzierte oder eingestellte Nahrungsaufnahme, mäkeliges Fressverhalten
(dadurch oft Zahnspitzen) - Blasengrieß durch die gestörte Nierenfunktion
Ursachen
Ursachen der akuten Niereninsuffizienz:
- Bakterien (z.B. verschleppte Blasenentzündungen)
- akute Vergiftungen oder Medikamentengaben über einen längeren Zeitraum (Schmerzmittel!)
- Verdauungsstörungen, besonders Darmverschluss
- chronische Schmerzen und Stresszustände
- Verlegung der Harnleiter
Ursachen der chronischen Niereninsuffizienz:
- Nierensteine/Nierengries (Nephrolithiasis)
- Der Erreger E. Cuniculi
- gutartige und bösartige Tumore der Niere (z.B. renales Karzinom, Leukose)
- Nierenzysten
- Fehlendes Trinkwasserangebot und trockene Fütterung
- Blasengries und -steine (Urolithiasis, kann zu Rückstau in die Niere führen)
Diagnose
Diagnostik bei der akuten Niereninsuffizienz
- Blut: Drastische Erhöhung der Nierenwerte (Kreatinin, teils Harnstoff), Entzündungswerte (Leukozytose, Pseudolinksverschiebung).
- Urin: normal oder klar (bei niedrigem pH-Wert), evtl. etwas schleimig. Oft sind Leukozyten, Erythrozyten und Epithelien nachweisbar. Natrium ist erniedrigt und Kalium erhöht. Eine bakterilogische Untersuchung mit Antibiogramm wird angeraten: Für diese eignet sich am besten Urin, der durch die Punktion der Blase gewonnen wurde, Spontanurin ist völlig ungeeignet, ausmassierter Urin ist ebenfalls eher ungeeignet, da es zu Verunreinigungen bei der Urinabgabe kommt.
Diagnostik bei der chronischen Niereninsuffizienz
- Abtasten: evtl. vergrößerte oder verkleinerte und schmerzhafte Nieren
- Röntgen oder Ultraschall (Ausschluss von Nierensteinen), Strukturveränderungen im Nierengewebe sind im Ultraschall sichtbar, vergrößerte Nieren bei Nierensteinen, verkleinerte Nieren bei E. Cuniculi. Teil sind beim Röntgen Demineralisierungen im Skelett sichtbar.
- Urin: Harnstatus und Harnsediment-Befunde bei Niereninsuffizienz: Sehr klarer Urin, pH-Wert erniedrigt (Normal: 8-9), Proteingehalt erhöht, Bei schwerer Niereninsuffizienz auch Keton und Glucose nachweisbar. Nachweis von Epithelien.
- Blut: Erhöhung von Kreatinin und Harnstoff, wobei Harnstoff von weiteren Faktoren stark beeinflusst wird. Im weiteren Verlauf kommt es zur nicht-regenerativen Anämie und Elektrolytverschiebung (Hyperkaliämie, Hyponatriämie). Darüber hinaus kann es zu Sekundärentzündungen kommen (Pseudolinksverschiebung, Leukozytosen), auch die Leberwerte in Folge können erhöht sein. Wichtig ist es bei einer Niereninsuffizienz, beide EC-Titer (IgM und IgG) mit anzufordern.
Behandlung
Akute Niereninsuffizienz
- Infusionen: Vollelektrolytlösung (Ringer-Lactat, Sterofundin), bzw. NaCl wenn Natrium sehr niedrig und Kalium zu hoch ist. 1 × täglich 80–100 ml/kg intravenös oder 2 × täglich. 40 ml/kg subkutan, bei Stabilisierung ggf. seltener. Dafür benötigt man das Infusionsbesteck und gelbe Kanülen (20G) oder Butterfly-Kanülen.
- Breitbandantibiotikum (z. B. Marbofloxacin), ggf. nach dem Ergebnis des Antibiogramms anpassen
- evtl. Zwangsfütterung bei Nahrungsverweigerung
- Reine Frischfütterung
- Leber-Präparate (bei Leberschäden), z.B. Mariendistelsamen (siehe Link!)
- evtl. Zylexis
- MCP (z.B. Emeprid) gegen die Übelkeit (deshalb fressen sie schlecht), wenn es mehr als 3 Tage gegeben wird langsam ausschleichen
- SUC (S = Solidago compositum ad us. vet., U = Ubichinon compositum, C = Coenzym compositum ad us. vet. homöopathisch von Heel) 2 × tgl. je 0,5 ml der einzelnen Komponenten subkutan oder in den Mund als Kur oder dauerhaft. Die Wirkung von homöopathischen Mitteln ist wissenschaftlich nicht nachweisbar.
Chronische Niereninsuffizienz
- Infusionen: Vollelektrolytlösung (Ringer-Lactat, Sterofundin), bzw. NaCl wenn Natrium sehr niedrig und Kalium zu hoch ist. 1 × täglich 80–100 ml/kg intravenös oder 2 × täglich. 40 ml/kg subkutan, bei Stabilisierung ggf. seltener. Dafür benötigt man das Infusionsbesteck und gelbe Kanülen (20G) oder Butterfly-Kanülen.
- Die Bestimmung des UPC-Verhältnis ist eine einfache Methode, mit der gemessen wird, wie viel Protein über die Nieren verloren geht (Referenzbereich 0,11-0,4). Um diese Verluste zu reduzieren kommen ACE-Hemmer (Benazepril Fortekor) oder Angiotensin-II-Rezeptor-Blocker (Telmisartan – Semintra) zum Einsatz.
- evtl. Zufütterung bei Nahrungsverweigerung
- MCP (z.B. Emeprid) gegen die Übelkeit (deshalb fressen sie schlecht), wenn es mehr als 3 Tage gegeben wird langsam ausschleichen
- Reine Frischfütterung
- Ggf. Panacur (bei E. Cuniculi als Ursache)
- Ggf. Nierenoperation (bei Nierenstein oder Nierentumor als Ursache), nur möglich wenn die andere Niere eine gute Funktion aufweist (Ultraschall und Blutuntersuchung sowie Ausscheidungsurographie, Nierenszintigraphie (CT/MRT)). Nephrektomie (Entfernung einer Niere, vor allem beim Vorliegen mehrere kleiner Steinchen/starker Schädigungen) oder Nephrotomie (Entfernung des Steines bei Erhalt der Niere) möglich.
- Ggf. Therapie des Blasengries
- Ggf. Schmerzmittel bei Nierensteinen
- Leber-Präparate (bei Leberschäden), z.B. Mariendistelsamen
- SUC (S = Solidago compositum ad us. vet., U = Ubichinon compositum, C = Coenzym compositum ad us. vet. homöopathisch von Heel) 2 × tgl. je 0,5 ml der einzelnen Komponenten subkutan oder in den Mund als Kur oder dauerhaft. Die Wirkung von homöopathischen Mitteln ist wissenschaftlich nicht nachweisbar.
Wenn die Erkrankung frühzeitig erkannt und behandelt wird, kann man das Fortschreiten der Erkrankung aufhalten und die Tiere stabilisieren, so dass sie noch einige Zeit damit leben können. Niereninsuffizienz kann jedoch nicht geheilt werden. Erkrankte Kaninchen müssen dauerhaft behandelt werden.
Infusionsmengen bestimmen
Erhaltungsbedarf (50ml/kg KGW/d) + Defizit + bei Verlust 50ml/kg/d (z.B. bei Durchfall)
Nie mehr als 40ml/kg auf einmal subkutan geben.
Defizit bestimmen:
Dehydrationsstatus | Klinische Symptome | Infusionsmenge |
5-6% | leicht verzögertes Verstreichen der Hautfalte | Erhaltungsbedarf 50ml/kg + 50-60ml Defizit |
6-8% | klebrige Schleimhäute, deutlich verzögertes Verstreichen der Hautfalte | Erhaltungsbedarf 50ml/kg + 60-80ml Defizit |
>10% | Hautfalte bleibt stehen, eingesunkene Augäpfel, trockene Schleimhäute | Erhaltungsbedarf 50ml/kg + 100-120ml Defizit |
>12% | Wie bei 10-12, jedoch lebensbedrohlich, Kreislauf bricht zusammen | Erhaltungsbedarf 50ml/kg + 120-150ml Defizit |
Behandlungsverlauf, apathisch, frisst nicht – mit vollständiger Genesung:
Infusionen verabreichen
Ernährung und Haltung bei Erkrankungen der Niere
- Reine Frischfütterung
Bei Niereninsuffizienz ist es besonders wichtig, dass die Kaninchen während der Behandlung und die Jahre danach sehr viel Wasser aufnehmen, denn dieses spült die Organe durch und dabei das Kalzium nach draußen, so dass es sich nicht ablagern kann und die Nieren entlastet werden. Deshalb sollten die Kaninchen frisches, abwechslungsreiches, möglichst viel blättriges Futter ad libitum (in unbegrenzter Menge, rund um die Uhr) erhalten, denn dieses führt ihnen am meisten Wasser zu.
Kaninchen, die von solchen Erkrankungen betroffen sind bzw. zu solchen Erkrankungen neigen, sollten von abwechslungsreichen Frischfutter (im Sommer bevorzugt mit Wiesenkräutern, im Winter mit blattreichen Gemüse, Kräutern und wenig Obst) ernährt werden. Heu wird zusätzlich angeboten, aber nach Möglichkeit sollte so viel Frisches angeboten werden, dass sie kaum Heu fressen. Bitte kein sehr kräuterreiches Heu verwenden. Es sollten keine Trockenkräuter angeboten werden. Sämereien, Getreide, hartes Brot, Knabberstangen, Snacks/Leckerlis und Trockenfutter belasten die Nieren und sollten keinesfalls angeboten werden.
- Wasserzufuhr erhöhen und Trinken
Außerdem ist es wichtig, das Wasser rund um die Uhr in einwandfreien Zustand aus einer Schale (aus Nippeltränken wird nachweislich weniger Wasser aufgenommen) anzubieten.
Um die Wasserzufuhr zu erhöhen, kann auch (verdünnter) Karottensaft, Gemüsesaft oder reiner Obstsaft (kein Nektar) verdünnt mit Wasser angeboten werden. Reiner Kräutertee (wenn er gemocht wird) ist ebenfalls sinnvoll. Hier bietet sich ein medizinischer Nieren- und Blasentee an, z.B. HEUMANN Blasen- und Nierentee SOLUBITRAT®. Solche Getränke sollten immer zusätzlich zum Wasser und nicht als Ersatz zur Verfügung stehen.
- Harntreibende Kräuter
Unterstützend wirkt die Gabe von harntreibenden Kräutern, z.B. Brennnesseln (ca. 1 Stunde anwelken lassen, damit sie nicht mehr brennt), Birkenblättern und -rinde, Ackerschachtelhalm, Spargel (wenn sie ihn fressen), echtes Goldrutenkraut oder Riesengoldrutenkraut, Goldrute, Löwenzahn, Petersilienwurzel und Liebstöckel.
- Vitamin D Mangel beheben
Beachten Sie bei Wohnungskaninchen, dass eine ausreichende Vitamin D Versorgung gesichert ist. Die meisten Kaninchen haben in Wohnungshaltung oder düsteren Ställen einen starken Mangel. Fensterglas fängt UV-B Strahlen ab, die Kaninchen benötigen diese jedoch, um Vitamin D selbst im Körper herzustellen. Verwenden Sie angereichertes Futter oder noch besser eine UVB-Lampe oder ermöglichen Sie ihren Kaninchen täglich längere Zeit Zugang zu direkten Sonnenlicht, ohne Fensterglas dazwischen (offene Fenster, Balkonausgang, Gartengehege…). Bei Niereninsuffizienz kann Vitamin D sehr schlecht synthetisiert werden, wodurch dieser Punkt umso wichtiger erscheint.
- Kalziumarm füttern?
Bitte machen Sie keinesfalls den Fehler kalziumarm zu füttern. Leider wird das immer noch vielerorts empfohlen, ist jedoch gesundheitsschädlich und schadet mehr, als das es nutzt (was nicht heißen soll, dass sie Unmengen Kalziumbomben anbieten sollten). Kaninchen haben einen hohen Kalziumbedarf für die nachwachsenden Zähne, Mängel führen zu Zahnerkrankungen und weitere Gesundheitsproblemen. Natürlich sind aber auch Kalziumexzesse nicht angebracht! Trockene Futtermittel sollten weggelassen werden, da diese zu einer hohen Kalziumkonzentration führen (Trockenfutter, Trockenkräuter…). Kein extrem kräuterreiches/blattreiches Heu sondern eher ein unbeliebteres Heu ohne Beigaben füttern. Sehr wichtig ist es, auf das Kalzium-Phosphor-Verhältnis zu achten.
- Kalzium-Phosphor-Verhältnis:
Achten Sie auf ein ausgeglichenes Kalzium-Phosphor-Verhältnis in der Nahrung von 1,5-2 : 1 (Ca : P) oder füttern Sie die Kaninchen rein mit Wiesenpflanzen (Tag und Nacht zur Verfügung stellen) oder anderen Grünfutter und keinen anderen Futtermitteln. Achten Sie darauf, dass in der gesamten Ernährung das Verhältnis ausgeglichen ist und nicht in den einzelnen Bestandteilen. Auf das Kalzium-Phosphor-Verhältnis müssen Sie besonders achten, wenn Sie die Kaninchen nicht rein mit Grünfutter ernähren, sondern die Ernährung mit Heu ergänzen, da sie dann weniger Wasser zu sich nehmen. Oder aber, wenn trotz reiner Wiesenernährung, Harnwegserkrankungen auftreten (sehr starke Veranlagung zu Grieß und Steinen). Liegt der Phosphorgehalt in der Nahrung zu hoch, wird zum Ausgleich aus dem Körper Calcium abgebaut und somit aus den Zähnen und Knochen gezogen. Ist er hingegen zu niedrig, wird das Kalzium nicht ausreichend in die Knochen und Zähne eingebaut. Ist der Kalziumanteil der Nahrung zu hoch, können sich Steine und Grieß bilden, trotzdem ist es absolut nicht empfehlenswert, Kalzium zu reduzieren (kalziumreduzierte Ernährung), auch wenn das vielerorts empfohlen wird, denn dann kommt es zu Kalziummangel und dieser führt durch den Abbau von Kalzium aus dem Körper ebenfalls zu Harnsteinen und Blasengrieß, aber auch zu weichen Knochen und dünnen/brüchigen Zähnen.
- Kein Proteinüberschuss aber nicht eiweißarm
Protein/Eiweiß besteht aus Amminosäuren, diese müssen bedarfsdeckend aufgenommen werden. Dafür sind Futtermittel mit guten Amminosäuremuster sinnvoll und eine Ernährungsberatung anzuraten. Ein Eiweißüberschuss ist schädlich für die Nieren und sollte per Blutcheck überprüft werden.
- Phosphatarm füttern
Auch Phosphor belastet die Niere, phosphatreiche Futtermittel belasten sie übermäßig und können die Lebenserwartung verkürzen. Phosphatreich sind z.B. Saaten, Getreide und auch im geringeren Außmas Kohlsorten, so dass sie nur höchstens ein Viertel der Ration ausmachen sollten.
Nagertee (Wohlbefinden, Magenwohl, Blasen- & Nierenwohl)
Die Käutertränke für Nager und Kaninchen bestehen ausschließlich aus Kräutern. Durch die wohltuenden Zutaten tragen sie zum Wohlbefinden, stärken das Immunsystem und steigern nachweislich die Flüssigkeitsaufnahme! Das bestätigt eine wissenschaftliche Studie, die aufzeigt, dass Kaninchen mehr Flüssigkeit in Form von Tee zu sich nehmen als reines Wasser. Zudem werden die wichtigen Mineralien aus den Kräutern auf diese Weise besser vom Körper aufgenommen. Beschwerden wie Unwohlsein, Magen-Darm-Beschwerden oder Blasen- und Nierenerkrankungen können so auf natürliche Art und Weise vorgebeugt werden. Sie eignen sich als tägliche Tränke.
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Erfahrungsbericht akute Niereninsuffizinz bei Henri
Dehydriert mit einem Gewicht von 1,46kg (statt 1,8kg), Diagnose mittels Bluttest im Notdienst. Behandlung zwei Tage stationär mit Infusionen, Nierenschalls (Ausschluss von strukturellen Schäden) und wiederholten Bluttests. 14 Tage später Nachkontrolle mit Blutcheck und wieder gesund. Heute 8 Monate später wieder 1,9 kg und fit. „Der Notdienst-Tierarzt wollte ihn euthanasieren, ich habe das Hasenkind über Nacht dann mit heim genommen und am nächsten Tag beim Kaninchen-Spezialisten abgeliefert, das hat ihm das Leben gerettet.“
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Quellen u.a.
Binder, N. (2011): Referenzbereiche für Urinparameter bei Kaninchen und Meerschweinchen. lmu München
Ewringmann, A. (2016): Leitsymptome beim Kaninchen: Diagnostischer Leitfaden und Therapie. Georg Thieme Verlag
Glöckner, B. (2015): Nierenerkrankungen beim Kaninchen–Ursachen und Therapiemöglichkeiten. kleintier konkret, 18(S 02), 3-10
Hein, J. (2015): Urinuntersuchung beim Kleinsäuger–so einfach und doch so aussagekräftig. kleintier konkret, 18(S 01), 30-35.
Lazarz, B., & Rother, N. (2017): Nephrotomie beim Kaninchen–Ein Fallbericht. kleintier konkret, 20(S 01), 13-17.
Madel, A. (2016). Untersuchungen zur Azotämie bei Heimtierkaninchen, Freie Universität Berlin
Meredith, A., & Lord, B. (2014). BSAVA manual of rabbit medicine. British Small Animal Veterinary Association
Praag, van E. (2017): Nephrolithen und Urolithen (Nieren- Blasen- und Harnröhrenstein bei Kaninchen). [http://www.medirabbit.com/GE/Urogenital/Stones/Urolithias_ge.htm, 13.09.2017]
Varga, M. (2014): Textbook of Rabbit Medicine. Second Edition
Wolf, P., Cappai, M. G., & Kamphues, J. (2020): Water consumption in small mammals (dwarf rabbits, Guinea pigs and chinchillas): New data about possible influencing factors. Research in veterinary science, 133, 146-149.