Kaninchen gibt es in vielen Rassen und Farben, allerdings sind einige der Rassen nach §11 TschG als Qualzucht einzustufen. Durch Zucht wurden Kaninchen Jahrzehnte lang auf unterschiedlichste Weise gezüchtet. Dabei wurden teils Körperteile verformt oder eine Veranlagung für Krankheiten geschaffen, die für das Tier mit Leiden, Schmerzen oder einer Einschränkung im Leben einhergehen.
Am gesündesten sind Kaninchen, die dem Wildkaninchen ähneln.
Dabei gelten folgende Tiere als Qualzucht:
§ 11b Tierschutzgesetz Deutschland Es ist verboten, Wirbeltiere zu züchten […] wenn damit gerechnet werden muss, dass bei der Nachzucht […] oder deren Nachkommen erblich bedingt Körperteile oder Organe für den artgemäßen Gebrauch fehlen oder untauglich oder umgestaltet sind und hierdurch Schmerzen, Leiden oder Schäden auftreten. Es ist verboten, Wirbeltiere zu züchten […] wenn damit gerechnet werden muss, dass bei den Nachkommen a) mit Leiden verbundene erblich bedingte Verhaltensstörungen auftreten oder b) jeder artgemäße Kontakt mit Artgenossen bei ihnen selbst oder einem Artgenossen zu Schmerzen oder vermeidbaren Leiden oder Schäden führt oder c) deren Haltung nur unter Bedingungen möglich ist, die bei ihnen zu Schmerzen oder vermeidbaren Leiden oder Schäden führen.
Widder (Schlappohren)
Verletzungen durch Rangordnungskämpfe: Kaninchen mit Stehohren legen bei Kämpfen ihre Ohrmuschel in den Nacken, dadurch sind sie geschützt und es kommt äußerst selten zu Verletzungen. Widderohren geraten oft zwischen die Fronten und es kommt häufig zu großen Wunden. Viele Tiere müssen daraufhin tierärztlich behandelt werden. Bei einzelnen Tieren kommt es sogar zu einer Amputation oder Teilamputation des Ohres. In einer aktuellen Studie hatten mehr als 16% der Widderkaninchen eine Ohrenverletzung, aber kein einziges Kaninchen mit Stehohren.
Verletzungen bei Englischen Widdern: Besonders schwere Verletzungen entstehen bei Englischen Widdern, wenn die Ohren beim normalen Hoppeln auf den Boden hängen. Sie treten häufig auf ihre eigenen Ohren oder stolpern darüber, dadurch kommt es zu teils schweren Verletzungen, die sich auch durch die ständige Kontamination mit Dreck (am Boden schleifen) extrem entzünden können. Teils ist eine Amputation der Ohren notwendig. Zudem werden die Ohren bei Schnee, regen oder im Wassernapf nass und können schwere Erfrierungs-Erscheinungen bei Frost entwickeln. Sie sind als absolute Qualzucht einzustufen, da sie neben den generellen Problemen der Widderkaninchen, auch noch bei Bewegung schwere Verletzungen der Ohren bekommen können. Je artgerechter sie gehalten werden, desto höher ist die Verletzungsgefahr.
Beeinträchtigung der Wärmeregulation: Durch vergrößerte Ohren erhöhter Wärmeverlust.
Schwerhörigkeit:
Vergleich der Hörschwelle (ab wann hört das Tier? in dB nHL) gesunder Widder-Kaninchen mit gesunden Kaninchen anderer Rassen, aber auch erkrankter Widder-Kaninchen mit erkrankten Kaninchen anderer Rassen (Claaßen 2004)
Verminderte Kommunikation:
Die Ohrenstellung macht einen großen Anteil der Körpersprache aus. Widderkaninchen sind in ihrer Ausdrucksfähigkeit eingeschränkt und werden von ihren Artgenossen schlechter verstanden.
Eingeschränktes Sichtfeld gegenüber Kaninchen mit Stehohren:
Zahnerkrankungen
Zwergwidder nach der Zahn-OP – solch ein Leid ist durch gute Zucht vermeidbar!
Widderkaninchen haben ein fünfmal höheres Risiko für Zahnerkrankungen durch die oftmals verkürzte Kopfform, die dazu führt, dass die Kaumuskeln steiler ansetzen und mehr Druck auf die Wachstumszone der Zähne ausgeübt wird. Aber auch die die Ohrenschmerzen, denn die Ohren sind beim Kaninchen sehr nah am Kiefergelenk und jedes Kauen tut ihnen mit Ohrenentzündung weh!
Ohrenentzündungen
Entzündungen treten bei bis zu 80% der Widder auf. Widderkaninchen haben eine anatomisch veränderte Ohrenform, durch die hängenden Ohren wird der Ohrkanal an einer Stelle abgeknickt, was dazu führt, dass Sekret nicht mehr nach außen abtransportiert werden kann und chronische Entzündungen im unteren Abschnitt, gut versteckt hinter dem widdertypischen Knick, entstehen. Diese Entzündung kann auch durch das Trommelfell durchbrechen und zu einer Entzündung des Mittelohrs sowie das Innenohrs führen.
Fakten aktueller Studien:
Mehr als 16% aller Widderkaninchen haben Abszesse am Ohransatz (aber kein einziges Stehohrkaninchen)!
Bei 87% der Widder war Eiter im Gehörgang makroskopisch nachweisbar, aber bei keinem einzigen Kaninchen anderer Rassen.
Bei knapp 8 von 10 Widdern die nicht wegen Ohrenentzündung vorgestellt wurden, ist der Gehörgang gefüllt, aber nur bei 0,3 von 10 Stehohrkaninchen!
Mehr als 80% aller Widder haben einen anatomisch stark verengten Gehörgang. Bei fast keinem war in der Studie das Trommelfell einsehbar (bei Stehohren bei 35%).
In 88 % der Widderohren wurden Bakterien nachgewiesen (in allen Fällen Kokken, teils auch Stäbchen).
Neutrophile Granulozyten waren in 58 % der Widder-Ohren nachweisbar (und nur 3% der Stehohren). Lymphozyten wurden in 33 % der Ohren gefunden (0% beim Stehohr). Außerdem leiden insgesamt 5 % der Widder Kaninchen an Erythrozyten im Ohr (0% bei anderen Rassen).
Aber nur 7% der Widder zeigten eine Schmerzreaktion, wenn man ihre Ohren abtastete.
Insbesondere auf Grund der grausamen Schmerzen, die viele Widder durch jahrelange Ohrenentzündungen erleiden, muss das Widderkaninchen als Qualzucht eingestuft werden.
Zwergenwuchs: Zwergrassen von unter 1,5 kg (z.B. Hermelin, Farbzwerg)
Letalfaktor bei Reinerbigkeit: Der Letalfaktor wird bei einigen Kaninchenrassen bewusst mit gezüchtet, da er Auswirkungen auf das Aussehen (den Phänotyp) der Kaninchen hat. Beispielweise führt er zu Zwergenwuchs bei Zwergkaninchen. Paart man zwei Kaninchen, die den Letalfaktor vererben (also z.B. zwei Zwergkaninchen), so tritt er bei den Jungtieren reinerbig (homozygot) auf. Der homozygot auftretende Letalfaktor führt bei allen betroffenen Tieren zum Tod. Der Semiletalfaktor bei weniger als 100% der Tiere. Überlebende Tiere sind mittel bis stark behindert. Reinrassige Zwergkaninchen in dem Sinne gibt es nicht, denn sobald sie absolut reinerbig sind (DwDw), sterben sie oder sind nicht fortpflanzungsfähig (Letalfaktor) weil durch die Kopplung an das Gen, welches für den Zwergenwuchs verantwortlich ist, gleichzeitig der Letalfaktor mit vererbt wird. Normale Zwerge sind also mischerbig (Dwdw). Die Verpaarung von zwei Kaninchen, die den Letalfaktor genotypisch tragen, ist in Deutschland nicht erlaubt (siehe Gutachten zu §11 Tierschutzgesetz (Qualzuchten)). Die Kaninchen werden im englisch-sprachigen Raum „Peanuts“ und bei uns „Kümmerlinge“ genannt. Betroffene Kaninchen werden kleiner als die anderen Wurfgeschwister zur Welt gebracht und nehmen nicht zu. Meist sterben sie innerhalb von wenigen Tagen. Überlebende Kaninchen mit Zwergenfaktor entwickeln oft Probleme beim Absetzen bzw. bei der Umstellung auf feste Kost.
Kurzköpfige Kaninchen neigen zu rassetypischen Krankheiten.
Mischerbige sehr kleine Zwerge: diese neigen zu Bandscheibenvorfällen, Wasserkopf, offenen Schädelfugen, Atemstörungen, Fehlstellung von Knochen und Gelenken, Schwergeburten.
Kurzköpfige Zwergkaninchen (runder Kopf): Die kurze, runde Kopfform kann zu Zahnerkrankungen und Erkrankungen des Tränennasenkanals (tränende oder eiternde Augen) führen. Mehr Infos zur Brachycephalie
Große Rassen (ab ca. 7 kg)
Einzelne Linien sind leider gehäuft von Erkrankungen betroffen, insbesondere, da sie frühzeitig geschlachtet werden, so dass Erkrankungen nicht auffallen und weiter mitgezüchtet werden. Diese Linien sollten nicht weiter gezüchtet werden.
Wunde Pfoten (Pododermatitis):
Typische Haltung bei weit fortgeschrittenen Gelenkserkrankungen.
Bei reinerbiger Vermehrung erhöhte Sterblichkeit, Kümmerer (besonders Jungtiere), Megacolon (Verdauungsstörungen) und Veränderungen der Nebennierenrinde mit Dauerstress als Folge. Mischerbige Schecken sind davon nicht betroffen, kompetente Züchter verpaaren Schecken mischerbig (siehe Link).
Weiße Kaninchen mit roten Augen werden Albinos genannt, bei ihnen fehlt das Melanin, wodurch es zu verschiedenen Störungen kommt.
Sehbehinderung: Albino-Kaninchen sind stark sehbehindert und das auch auf mehreren Ebenen! Zum einen ist die Sehschärfe sehr stark reduziert, so dass sie alles verschwommen wahrnehmen, zum anderen sind sie auch häufig kurz- oder weitsichtig. Das Scharfstellen (z.B. auf Sehen im Nahbereich oder in der Ferne) funktioniert bei Albino-Kaninchen nicht so gut, wie bei Tieren mit pigmentierten Augen. Kontraste zwischen hell und dunkel nehmen sie sehr viel weniger gut wahr. Zudem können sie häufig nur eingeschränkt, oder gar nicht räumlich sehen. Bei einzelnen Tieren entsteht dadurch Scannen (Kopf hin und her bewegen) oder Augenzittern (Nystagmus).
Lichtempfindlichkeit: Albinokaninchen sind sehr viel empfindlicher auf Licht und sollten deshalb hauptsächlich im Schatten gehalten werden. Da der Körper fast kein Melanin produzieren kann und es deshalb im Auge nicht oder in nur sehr geringem Maße vorhanden ist. Typisch Albino-Kaninchen ist deshalb eine ausgeprägte Lichtscheue (Photophobie). Wenn alle anderen Kaninchen im Sommer lieber draußen sind, ziehen sie sich häufig z.B. in die Schutzhütte oder möglichst abgedunkelte Bereiche zurück. Wenn sie raus gehen, wandern sie von Schattenplatz zu Schattenplatz und halten die Augen halb geschlossen.
Hautprobleme: Zudem neigen sie zu Sonnenbränden und anderen Hauterkrankungen.
Langhaarkaninchen (Angora, teils Teddy…)
Reduzierte Wärmetoleranz, Magendarmstörungen (Haarballen), Verfilzungsneigung und damit einhergehende Bewegungseinschränkung, Verschmutzte Analregion durch Kot und Urin, der sich im Fell verfängt (häufig dadurch auch Fliegenmadenbefall!), fehlende Deckhaarschicht als Witterungsschutz, teils Augenirritationen durch Fell und eingeschränktes Sichtfeld durch die Haare.
Besonders die extreme Verfilzungsneigung (bis auf die Haut) schränkt die Tiere massiv in der Bewegung ein und ist für Kaninchen, die i.d.R. nicht gerne festgehalten und täglich gekämmt werden, eine Qual. Aber selbst tägliches Kämmen hilft bei vielen Angoras, teils auch Teddys, nicht. Die Tiere müssen alle paar Wochen komplett geschoren werden. Siehe Fellpflege
Tiere, bei denen die Fellpflege vernachlässigt wird, sind an der Tagesordnung. Diese Kaninchen sehen meist sehr wenig (Fell vor den Augen), haben Kot und/oder Urin in der Afterregion, teils mit der Folge von Fliegenmadenbefall bis hin zum Tod, und erleiden Schmerzen bei der Bewegung durch Filzplatten, die oftmals direkt auf der Haut liegen. Sie werden daher als Qualzucht eingestuft.
Satinkaninchen
Satinwidder
Kaninchen mit dem Satin-Faktor leiden unter einer erhöhten Anfälligkeit für Zahnerkrankungen. Die genaue Ursache ist bisher nicht geklärt. Die Kaninchenrasse ist in der Regel in Dauerbehandlung wegen schwerster Zahnfehlstellung. Dadurch ist u.U. auch die Lebenserwartung verkürzt.
Zahnabszess unter dem Auge durch Zahnerkrankung beim Satinkaninchen.
Rexkaninchen
Gekräuselte Wimpern, Schnurr- und Spürhaare: Kaninchen orientieren sich über die Tasthaare in ihrer Umwelt. Zwischen 17 und 23 Tasthaaren hat ein Kaninchen pro Körperhälfte. Diese werden verwendet um die direkte Umwelt wahrzunehmen. Bei Normalhaarkaninchen messen die Tasthaare zwischen drei und sieben Zentimetern, bei Rexkaninchen sind sie oft stark gekräuselt und somit für ihre Funktion eher ungeeignet, teils fehlen sie sogar vollständig. Ein Fehlen oder auch Kräuseln/Verkümmern der Tasthaare wird in Deutschland als Qualzucht eingestuft, solche Züchtungen sind verboten. Mehr Infos
Vergleich Rexkaninchen mit Tasthaaren (keine Qualzucht) und Rexkaninchen mit gekräuselten und fehlenden Tasthaaren (Qualzucht):
Fehlende Deckhaarschicht als Witterungsschutz: Zum Schutz vor Verfilzungen, Nässe, Schmutz und Abrieb, bilden Kaninchen Grannen- und Leithaare über der Unterwolle. Die Deckhaarschicht kann durch einen Muskel aufgestellt werden, so dass die Wärmeisolation größer ist. Bei Normalhaarkaninchen sind die Grannen- und Leithaare auf Grund des schnellen Wachstums etwa 10-15mm länger als die Unterwolle. Rexkaninchen haben diesen Vorteil nicht. Durch die verkürzte Deckhaarschicht geht ihre Funktion verloren und sie sind wetteranfälliger, zudem ist die Wärmeisolation erschwert. Rexkaninchen können nur in Außenhaltung leben, wenn ein sehr großer Teil des Geheges überdacht ist.
Wunde Läufe (Pododermatitis): Studien zeigen, dass Rexkaninchen auf Grund der anderen Fellstruktur sehr viel häufiger an wunden Läufen leiden.
Quellen/Weiterführend u.a. (beachten Sie auch die Quellen in den verlinkten Unterthemen):
Anonymous (2018): Qualzucht beim Kaninchen – Leiden für die Schönheit? Kugelköpfe, Schlappohren und Lebensschwäche, VetImpulse Nr. 13, 27. Jg. BMJV (2006): Tierschutzgesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 18. Mai 2006 (BGBl. I S. 1206, 1313), das zuletzt durch Artikel 101 des Gesetzes vom 20. November 2019 (BGBl. I S. 1626) geändert worden ist. BMVEL (2002): Gutachten zur Auslegung von § 11b des Tierschutzgesetzes (Verbot von Qualzüchtungen) [Stand: 10/2019: www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/Tier/Tierschutz/GutachtenLeitlinien/Qualzucht.pdf?__blob=publicationFile]
McLaughlin, A., Tripp, C., Bertram, C. A., Kiupel, M., Thaiwong, T., & Reavill, D. (2021): Cutaneous squamous cell carcinomas in domestic rabbits (Oryctolagus cuniculus): 39 cases (1998-2019). Journal of Exotic Pet Medicine, 39, 38-50. Reuschel, M. (2018): Untersuchungen zur Bildgebung des Kaninchenohres mit besonderer Berücksichtigung der Diagnostik einer Otitis bei unterschiedlichen Kaninchenrassen. Rückert, R. (2015): Zwei kurze Anmerkungen für Kaninchenfreunde. [Stand: 10/2019: https://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=19092] Schneider, B., & Döring, D. (2017): Verhaltensberatung bei kleinen Heimtieren: Haltung, Normalverhalten und Behandlung von Verhaltensproblemen. Schattauer Verlag.
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