Mental Health – Stress, Überforderung und psychische Belastung in der Kaninchenhaltung

Kaninchen können den Alltag bereichern, beruhigen und stabilisieren. Gleichzeitig kann ihre Haltung auch zu einer Belastung werden, besonders bei psychischen Erkrankungen, langanhaltendem Stress, Überforderung oder Einsamkeit. Dieser Artikel beschreibt, wie Halterinnen und Halter mit schwierigen Phasen umgehen können, ohne sich selbst zu verlieren oder an sich zu zweifeln.
Wenn Kaninchen zur psychischen Belastung werden
Es gibt Lebensabschnitte, in denen die Versorgung der Tiere schwerer fällt als sonst. Kraftlosigkeit, Antriebslosigkeit oder Überforderung können dazu führen, dass selbst kleine Aufgaben belastend wirken. Wer in solchen Phasen spürt, dass die Verantwortung für die Tiere schwerer wiegt, sollte dies als wichtigen Hinweis verstehen. Belastung bedeutet nicht mangelnde Tierliebe. Sie zeigt, dass ein Mensch Unterstützung benötigt.
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Ständige Krankheit der Tiere: emotionaler Druck und chronischer Stress
Chronische Erkrankungen wie EC, Verdauungsprobleme, Zahnkrankheiten oder altersbedingte Beschwerden können langanhaltenden Stress verursachen. Viele Halterinnen und Halter berichten von Sorgen, Unsicherheit und emotionaler Erschöpfung, wenn es ihrem Tier über längere Zeit schlecht geht.
- Die Unvorhersehbarkeit von Rückschritten
- regelmäßige Tierarztbesuche
- finanzielle Aufwendungen
- fehlende Kontrolle („ich tue doch schon alles!“)
- und das Gefühl der ständigen Verantwortung
führen oft zu seelischer Anspannung. In solchen Fällen kann es helfen, Entscheidungen gemeinsam mit einer vertrauten Person oder der Tierarztpraxis zu besprechen, Entlastung zu organisieren und realistische Erwartungen an sich selbst zu haben.
Zum Hauptartikel: Ständige Krankheit der Kaninchen – emotionaler Stress und dauerhafte Belastung
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