Eine Schutzhütte – den Kaninchenstall winterfest machen

Wetterschutz durch geschlossene Wände und eine Überdachung sind zusätzlich zur Schutzhütte wichtig, da Kaninchen bei Minusgraden sich gerne im Gehege aufhalten, die Hütte wird erst bei starken Minusgraden aufgesucht.

Ein Kaninchenstall in dem die Kaninchen vor Wind, Regen, Zugluft und Schnee absolut geschützt sind und noch dazu die Temperatur mit ihrer Körpertemperatur „heizen“ können, ist erforderlich. Damit die Kaninchen die Hütte schnell aufwärmen können, muss sie klein sein, trotzdem sollte sie noch genug Platz zum Liegen, Fressen, Trinken und Schlafen bieten. Die richtige Größe ist deshalb von der Größe der Kaninchen abhängig, bei einer Großgruppe empfehlen sich mehrere kleine Schutzhütten. Gut geeignet als Schutzhütte sind handelsübliche Ställe, sofern sie nachgerüstet wurden (Dach, Rückwand…), leider sind viele gekaufte Kaninchenställe sehr windig, nicht mardersicher und gehen schnell kaputt. Gute Erfahrungen haben wir mit diesem Stall gemacht, er war von vielen der Einzige, der gut verarbeitet ist. Auch ein selbst gebauter Vollholz-Stall, eine umgerüstete Holztruhe oder Kinderspielhäuser und Gartenhäuser sind ideal geeignet. Besonders solide verarbeitet und durchdacht sind meist  Katzenhäuschen.

schutzhütte kaninchen
Handelsübliche Ställe sind als Schutzhütte geeignet, wenn bei Frost das Gitter zugehängt und dick eingestreut wird. Teils müssen das Dach, das Gitter, die Riegel oder die dünnen Rückwände nachgerüstet werden, damit sie raubtiersicher sind. Es muss grundsätzlich ein mardersicherer Dauerfreilauf dran gebaut sein! Sonst leben die Kaninchen „in einem Gefrierschrank“.

So machst du den Kaninchenstall winterfest:

  • Vergitterte Türen des Kaninchenstalls sollte man zusätzlich schützen. Mit einer vorgehängten Wolldecke, einem Handtuch, Tüchern, Plexiglas, Rollglas oder Holz kann man das Gitter abdecken.
  • Bei Frost sollte viel Heu und Stroh eingestreut werden, so dass es die Kaninchen kuschelig haben. Die Einstreu isoliert zusätzlich.
  • Die Durchschlüpfe sollten möglichst klein sein damit die Hütte warm bleibt.
  • Zudem sollten die Öffnungen nicht zur Wetterseite zeigen und es sollte kein Durchzug entstehen.
  • Gerade bei unharmonischen Gruppen sind zwei Eingänge empfehlenswert, diese sollten natürlich nicht in Richtung Wetterseite zeigen.
  • Stell den Kaninchenstall möglichst wind- und wettergeschützt und nicht zur Wetterseite hin ausgerichtet auf. Steht der Stall nicht an der Hauswand, muss er entsprechend sehr robust und wetterfest sein und über ein überstehendes Dach verfügen.
  • Ein Flachdach mit leichterNeigung (damit das Wasser gut abläuft) ist ideal, da sich die Kaninchen sehr gerne auf das Dach setzen.
  • Indem du Bodenkontakt vermeidest, bleibt es in der Schutzhütte wärmer. Stell deinen Kaninchenstall auf eine Holzplatte, die auf Styropor steht.
  • Schimmelbildung und eine gute Luft sind ein großen Problem in Schutzhütten. Deshalb sind Lüftungsöffnungen (nicht an der Wetterseite) an zwei Seiten wichtig.
  • Die Einstreu muss zudem täglich übergestreut und wenn kein Frost ist täglich gereinigt werden um Feuchtigkeit aus der Hütte zu beseitigen, denn diese macht krank und führt zu Schimmelbildung.
  • Niemals dürfen Kaninchen in einer Schutzhütte eingesperrt werden, das gleicht einem Leben im Gefrierfach. Sie brauchen grundsätzlich einen angebauten, mardersicheren Auslauf, der Tag und Nacht genutzt werden kann. > Kaninchenhaltung im Garten


Muss die Schutzhütte oder der Kaninchenstall isoliert werden um ihn winterfest zu machen?

Nötig ist eine Isolierung nicht um den Kaninchenstall winterfest zu machen, denn Kaninchen sind kaum kälteempfindlich, Hitze macht ihnen deutlich mehr zu schaffen. Wichtig ist vielmehr, dass sie vor Feuchtigkeit und Zug geschützt werden! Dies ist umsetzbar durch eine absolut wind- und regendichte Vollholz-Hütte, die oft mit saugfähiger Einstreu gereinigt wird, damit sich keine Feuchtigkeit im Innenraum bildet.

Man kann die Schutzhütte etwas isolieren indem man sie z.B. auf Styropor stellt um Bodenkälte zu vermeiden. Ansonsten sind Wand-Isolationen sinnvoll.

Aufbau der Wand-Isolation: die Schichten: Holz-Isoliermaterial-Holz oder noch besser wasserabweisender Anstrich-Außenwand aus Holz-Dämmmaterial-Dampfbremse-Innenwand. Dämmmaterialien sind unterschiedlich effizient, ihr könnt den R-Wert vergleichen um zu sehen, was besonders gut isoliert bzw. wie dick ihr die Isolierung anbringen müsst. Als Dämmmaterial eignen sich zum Beispiel:
Styropor: nicht atmungsaktiv, gut belüften um Schimmelbildung durch Kondenswasser vorzubeugen! Darf nicht angenagt werden (giftig!), nicht umweltfreundlich, günstig, unflexibel bei der Anbringung
Stroh: umweltfreundlich, darf angefressen werden, günstig, atmungsaktiv, flexibel
Kork: umweltfreundlich, relativ unflexibel, darf angefressen werden, teuer, atmungsaktiv
Flachs: umweltfreundlich, darf angefressen werden, mittlerer Preis, atmungsaktiv, flexibel
Schafwolle: umweltfreundlich, darf nicht werden, günstig über z.B. Kleinanzeigen als Rohwolle, atmungsaktiv, flexibel
Hanfmatten: umweltfreundlich, darf angefressen werden, mittlerer Preis, atmungsaktiv, flexibel
Kokosmatten: umweltfreundlich, darf angefressen werden, mittlerer Preis, atmungsaktiv, flexibel

Haltungs-Mythen.


Niemals darf man Kaninchen in einem Stall überwintern, sie leben „im Gefrierfach“ und sterben bei Frost ggf. den Kältetod! Sie brauchen immer ein solides, artgerechtes Gehege – Tag und Nacht!

Der Kältetod im Kaninchenstall

Bewegung schützt: Ein großes Gehege (auch für nachts) hält fit und warm

Leider sterben immer noch Kaninchen im vermeintlich winterfesten Kaninchenstall auf Grund unzureichender Haltungsbedingungen. Die Haltung in normalen Kaninchenställen, Käfigen oder Buchten mag auf den ersten Blick „kuschelig“ wirken, kann aber bei starken Minusgraden fatal sein. Kaninchen sind wechselaktiv und bewegen sich auch nachts sehr viel. Diese Bewegung hält sie warm und aktiv. Stellen Sie sich vor, man würde ein Kind beim „Schneemann bauen“ auf einen Stuhl setzen und stundenlang dort sitzen lassen: Während die anderen Kinder beim Toben und Bauen warm und aktiv blieben, würde dieses Kind nach kurzer Zeit frieren. So ergeht es Kaninchen, die nachts oder dauerhaft in Ställen leben müssen. Diese leben im Gefrierschrank.
Nur aktive Kaninchen bleiben im Winter fit! Ein Gehege mit mehreren Quadratmetern unverstellter Fläche ist daher Pflicht. Zusätzlich ist tagsüber freier Gartenauslauf oder Freilauf in einem umzäunten Gebiet empfehlenswert, so bleiben alle Kaninchen fit und aktiv.

Informationen zur artgerechten Außenhaltung


Eine Überdachung des Nachtgeheges.

Gehege, die sich für eine Überwinterung eignen

Neben der soliden Vollholz-Schutzhütte, einem Gartenhaus oder einem Kinderspielhaus (jeweils als winterfester Kaninchenstall), benötigt man einen mardersicheren Dauerfreilauf dran gebaut, der für zwei Kaninchen min. 6m² misst. Es gilt:

  • min. zwei Kaninchen zusammen gehalten werden
  • mindestens sechs Quadratmeter Grundfläche für zwei Kaninchen Tag und Nacht zur Verfügung stehen
  • Kaninchen vertragen kein feucht-kaltes Wetter, deshalb ist der Schutz vor Feuchtigkeit und ein trockener, isolierter Untergrund (z.B. Einstreu) für sie ganz wichtig um gesund zu überwintern!
  • Das Gehege sollte wetterfest gemacht werden:
  • Überdachung des Geheges oder eines großen Teilbereiches (mit Wellplatten, Doppelstegplatten, Dachpappe auf Holz, Dachziegeln oder Bitumenschindeln), das ist oft wichtiger als die Schutzhütte da Kaninchen normalerweise bei Kälte draußen sitzen und selten die Schutzhütte aufsuchen!
  • Wetterschutz an den Seiten, insbesondere zur Wetterseite hin: Es eignen sich Holzplatten, Doppelstegmatten, Wellplatten. Rollglas, Acrylglas, … So werden die Kaninchen vor Zug und zu starken Wettereinflüssen geschützt. Das Gehege sollte im Winter trocken und zugfrei sein. Bei Sonnenschein ohne Wind kann man Seiten öffnen, so dass sie sich sonnen können. Sonnenplätze halten die Kaninchen gesund.

Versorgung mit künstlicher Wärme im winterfesten Kaninchenstall

Es ist möglich, im Winter durch eine Wärmequelle bei stärkeren Frost für etwas Wärme zu sorgen. Gesunde Kaninchen brauchen die künstliche Wärme jedoch nicht unbedingt, denn Kaninchen sind nicht kälteempfindlich.

  • Ein Heizkissen für Haustiere (Snuggle Safe) kann immer angeboten werden, auch wenn kein Stromanschluss vorhanden ist. Allerdings kühlt es erfahrungsgemäß bei Kälte sehr zügig ab (bei starken Frost hält es gerade drei Stunden) und kann nur in einer Mikrowelle aufgewärmt werden.
  • Genauso lange oder sogar länger halten erfahrungsgemäß normale Wärmflaschen, die in ein Tuch oder Kissenbezug gewickelt vor Bissen geschützt werden sollten.
  • Eine Heizmatte ist für Gehege empfehlenswert, die über einen Stromanschluss verfügen, es muss auch nicht regelmäßig wieder aufgewärmt werden da es über den Strom die Wärme selbst herstellt.
  • Mit einer Wärme- oder Rotlichtlampe (Fassung) und einem Wärmestrahler ist es möglich, in großen Schutzhütten oder überdachten Gehegen für Wärme zu sorgen. Wenn man Futter und Wasser je nach Gerät an, unter oder auf der Wärme anbietet, bleibt es frostfrei. Äußerdem setzen sich die Kaninchen auch gerne an die Wärmequelle und viele Geräte heizen auch die Schutzhütte mit.
  • Beheizte Schutzhütten können ebenfalls verwendet werden, dadurch bleibt auch das Wasser und Futter in der Hütte frostfrei.
  • Für Hunde sind Wärmeplatten im Handel erhältlich, Wärmeplatten für die Kükenaufzucht sind ebenfalls geeignet. Auch alle anderen Wärmequellen (Heizungen etc.) sind denkbar.

Wichtig ist jedoch, dass die Kaninchen jeder Zeit wählen können ob sie sich der Wärme entziehen oder aussetzen möchten. Zudem sollte bei einigen Geräten auf genug Abstand zum Gerät bzw. zur Einstreu und zu den Kaninchen geachtet werden damit es zu keinen Verbrennungen kommt und keine Brände entstehen. Außerdem ist es wichtig darauf zu achten, dass es nicht zu heiß wird.

Mehr Infos: Kaninchenstall heizen


Das Wasser gefriert im Kaninchenstall…

Besonders bei starken Frost hat man oftmals sehr stark mit schnell gefrierenden Wasser zu kämpfen. Gleichzeitig haben die Kaninchen jedoch großen Durst, da das Frischfutter schnell gefriert und sie so mehr trockenes Futter fressen. Deshalb kann die Wasserversorgung an solchen Tagen eine Herausforderung sein.

Aber Achtung: Verwenden Sie keine Nippeltränken, die Kaninchen bleiben bei Frost mit der Zunge am eingefrorenen Metall hängen und können sich verletzen!

Neben einfachen Tricks (z.B. Tischtennisbällen im Wasser) gibt es auch beheizbare Näpfe und vieles mehr, das den Alltag erleichtert. Hier finden Sie dazu eine Übersicht.

Weitere Tipps zur Überwinterung:

Kaninchen glücklich und gesund überwintern

Kaninchen in den Keller oder Garage holen?

Sollte man Kaninchen baden? – Warum es meistens keine gute Idee ist!

Durchfall oder ein verschmutztes Hinterteil kann auf Zahnerkrankungen hindeuten.

Darf man Kaninchen baden?

Viele Kaninchenhalter fragen sich irgendwann, ob sie ihre Kaninchen baden sollten, insbesondere wenn das Fell schmutzig oder verklebt ist. Doch die Antwort lautet in den meisten Fällen: Nein! Kaninchen sind extrem saubere Tiere und pflegen ihr Fell selbst. Ein Bad kann für sie nicht nur unnötig, sondern auch gefährlich sein. In diesem Artikel erfährst du, warum das Baden von Kaninchen vermieden werden sollte, wann es Ausnahmen gibt und was du tun kannst, wenn dein Kaninchen dennoch gesäubert werden muss.

Warum ist das Baden von Kaninchen schädlich?

Kaninchen haben eine sehr empfindliche Haut und ein dichtes Fell, das nur schwer vollständig trocknet. Wenn ein Kaninchen gebadet wird, kann dies zu verschiedenen Problemen führen:

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Kaninchen vor Greifvögeln schützen

Beim Greifvogel-Schutz ist der Standort des Auslaufs wichtig: Im Wohngebiet ist die Gefährdung extrem gering.

Welche Greifvögel können Kaninchen erbeuten?

Ausgewachsene Kaninchen sind in unseren Breitengraden besonders durch den Habicht bedroht. Das Risiko, dass ein Kaninchen im Wohngebiet von einem Habicht geschlagen wird, ist jedoch äußerst gering, zudem bevorzugen sie als Vogeljäger Vögel.

In den Alpenregionen kann auch der Steinadler eine Gefahr darstellen.

In Waldregionen sind Kaninchen zudem durch den Uhu gefährdet, besonders wenn er Jungtiere aufzieht.

Schwere Kaninchen über ca. 4kg sind durch Greifvögel nicht gefährdet.

Wenn man einen dieser Greifvögel in der näheren Umgebung hat, sollte ein Netz (Maschenweite bis 10cm) angebracht werden. Alle anderen kleineren Greifvögel sind ungefährlich, wobei Jungtiere grundsätzlich geschützt werden müssen, sie sind neben Katzen auch durch diverse Greifvögel gefährdet.

Das Risiko wird massiv überschätzt

Greifvögel erbeuten sehr selten Kaninchen, das Risiko wird durch uns Kaninchenhalterinnen und -halter massiv überschätzt.

„Wir haben hier in der Falknerei große Freilaufe die nach oben komplett offen sind für den Tagesauslauf für unserer Kaninchen und hier sind ständig wilde Rotmilane und es hat noch keiner ein Kaninchen geholt. Selbst unsere größeren Greifvögel und Eulen wie der Uhu holen sich lieber „As“( frische Eintagskücken) von uns als dass sie sich ein Kaninchen jagen. Kaninchen sind harte Gegner und wehren sich stark, der Greifvögel ist Energiesparer und geht kein unnötiges Risiko ein sich zu verletzen. Er holte sich immer die einfachste Beute und hierauf beruht ja auch das 3000 Jahre alte Konzept der Falknerei.“

Aussage einer Falknerin, die Kaninchen hält

Wie erbeuten Greifvögel Kaninchen?

Greifvögel erbeuten in der Regel die Kaninchen durch ihre scharfen Krallen und verletzen sie dabei stark. Wenn ein Greifvogel Jagt-Erfolg hat, wird er jeden Tag wieder kommen und ein weiteres Kaninchen holen.

Netz auf dem Balkon als Greifvogelschutz
Netz über einem Tagfreilauf.

Wie schütze ich meine Kaninchen vor Greifvögeln?

Kaninchen mit Netzen vor Greifvögeln schützen

Der effektivste Schutz vor Greifvögeln sind Netze. Bis zu einer Maschenweite von 10cm sind sie Greifvogel-sicher. Besonders gut geeignet sind weitmaschige Netze mit 9-10cm, so dass noch kleine Vögel hindurch passen. Das Netz sollte sehr stramm gespannt werden, damit sich keine kleineren Vögel darin verfangen können.

Für Jungtiere sind engmaschige Netze zu empfehlen.

Bei großen Ausläufen wird das Netz in der Mitte durchhänge, so dass sich Kaninchen darin verfangen können. Stelle einen Pfosten in der Mitte des Geheges auf und spanne das Netz über den Pfosten, so dass ein Zeltdach entsteht und du weiterhin das Gehege begehen kannst.

Kaninchen können die Netze mit Leichtigkeit benagen, deshalb sollten sie unerreichbar angebracht werden. Wähle einen höheren Zaun, so dass sie nicht dran kommen.

Genug Unterschlüpfe

Kaninchen flüchten instinktiv bei einer Silhouette am Himmel unter Büsche oder stellen sich unter, so dass von oben ein Schutz vorhanden ist. Viele Unterschlüpfe sind hier entscheidend, damit sie sich gut schützen können. Egal ob es der Gartentisch, die Gartenliege, Gebüsch oder ein Kaninchenhaus ist. Sitzplätze für die Greifvögel, z.B. Bäume sind eher zu vermeiden.

Habicht abschrecken durch reflektierende Gegenstände

Gerade in kleineren Ausläufen schützen auch reflektierende Kugeln oder alte CD´s die Kaninchen vor dem Habicht. Die Spiegelung durch die Sonne irritiert den Hühnerhabicht.

Bänder als Habicht-Schutz im Gartenfreilauf

Habicht abschrecken durch bunte Bänder

Auch wenn es nicht möglich ist, den Auslauf vollständig zu überspannen, können bunte Bänder, die kreuz und quer über den Auslauf gespannt werden, den Habicht abschrecken. Flattern diese lose im Wind, wird der Habicht dadurch vertrieben.

Habicht durch Vogelscheuche vertreiben

Einige Habichte lassen sich recht zuverlässig durch eine typische Vogelscheuche vertreiben, andere verwenden die Vogelscheuche hingegen als Ausschau.

Habicht durch Perlhühner vertreiben

Kaninchen tragen die Urangst vor Greifvögeln tief in sich. Selbst beim Anheben. Sie können jedoch schrittweise an das Anheben gewöhnt werden.

Perlhühner brechen bei einem Habichtangriff aus der Luft in wildes Gegacker aus. Dadurch schaffen sie es meist den Habicht zu vertreiben.

Weitere Gefahren im Auslauf

Infos und Tipps finden sich hier.

Kaninchen in die Garage oder dem Keller überwintern?

Kaninchen dürfen niemals in der Garage oder im Keller abgestellt werden.

Garagen eignen sich prinzipiell eher weniger für die Haltung von Kaninchen aber es kann Ausnahmen geben.

Kaninchen in der Garage überwintern?

Es gibt immer noch Personen, die ihre Kaninchen im Winter einfach in einem Stall in den Keller oder in die Garage stellen. So eine Unterbringung verstoßt gegen unser Tierschutzgesetz! Die Tiere sind Abgasen ausgesetzt, haben kein Tageslicht und Tag-Nacht-Rhythmus, können sich nicht ihren Bedürfnissen entsprechend bewegen und leiden! Man kann bei extremen Minusgraden oder kranken Kaninchen die Tiere in die Garage oder in den Keller holen, wenn man dort einen Bereich abzäunt, der die Mindestmaße (6m² für zwei Kaninchen Tag und Nacht) erfüllt. Die Tiere dürfen nur wenige Nächte dort untergebracht werden bzw. müssen tagsüber Freilauf im Garten oder eigentlichen Gehege erhalten. Es wäre auch möglich, die Garage tagsüber zu öffnen und nachts zu schließen, so dass frische Luft und Tageslicht vorhanden sind. Zudem dürfen keine Autoabgase vorhanden sein.

Viele Halter mit Außenhaltung vergessen, dass man einen frostfreien oder sogar geheizten Raum benötigt, wenn die Tiere krank werden. Dafür muss z.B. ein Gartenhaus am Gehege angebaut werden, das bei Bedarf beheizbar ist, oder man kann sie rein in die Wohnung holen.

Hier wurde im späten Herbst vergesellschaftet und dafür ist eine Garage oft ein guter Ort. Weil die Tiere gesundheitlich angeschlagen wurden, hat sich die Halterin für eine Überwinterung in der Garage entschieden. Die Garage hat ein Fenster und das wird tagsüber gekippt damit genug Frischluft vorhanden ist.

Ist ein Schuppen, ein Gartenhaus, eine Scheune oder eine Garage als dauerhafte Unterbringung geeignet?

Ein Gehege in der Garage oder im Schuppen muss gut überlegt sein.

Geschlossene Quartiere sind nur geeignet, wenn entweder ein Gehege rund um die Uhr von den Kaninchen zusätzlich genutzt werden kann, oder tagsüber zusätzlich zu dem geschlossenen Raum ein großer Freilauf-Bereich, der Garten oder ein Gehege betreten werden darf. Niemals dürfen die Kaninchen tagsüber in so einer Unterbringung eingeschlossen sein. Eine Ausnahme können sehr große “Räume” mit guter Luftzirkulation und Fenstern/Tageslicht sein. Zudem sollte beachtet werden, dass Metall-Gehäuse im Sommer zur Hitze-Todesfalle werden.

Auto-Abgase, z.B. wenn Kaninchen in der Garage gehalten werden, sind absolut gesundheitsschädlich. Das Abstellen von Kaninchen in der Garage (z.B. im Winter) ist tierschutzwidrig! Wenn Kaninchen in der Garage gehalten werden, darf die Garage nicht von Autos genutzt werden.

Gehege im großen Gartenhaus mit Tageslicht.
Ein Gartenhaus am Gehege kann bei Bedarf im Winter für kranke Tiere beheizt und frostfrei gehalten werden.

Voraussetzungen

Krankenversicherung für Kaninchen?

Zahnerkrankung-abgebrochener-zahn
Zahnerkrankungen sind ein großer Kostenfaktor bei Erkrankungen, sie werden vom Versicherer Figo nur bis 500€/Jahr gedeckt (und auch nur wenn man den Zahnbaustein dazu bucht).

Eine Tierversicherung für Kaninchen

Sinnvolle Investition oder Mogelpackung?

Was bis vor einiger Zeit noch als „Zukunftswunsch“ zwischen Kaninchenhaltern diskutiert wurde, ist mittlerweile vom Versicherer Figo (ehemals Petplan) auch in Deutschland eingeführt worden: Kaninchen können krankenversichert werden, aktuell von zwei Versicherungsunternehmen in drei Tarifen.

Damit man als Halter jedoch abschätzen kann, ob eine Krankenversicherung für das eigene Kaninchen sinnvoll ist, und wenn ja welche, sollte man sich genau erkundigen, welche Erkrankungen ausgeschlossen sind und die Hintergründe genau kennen.

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Mehltau und andere Verunreinigungen am Grünfutter

Zecken

Zecken können im Pflückgut nach Hause getragen werden und sowohl uns, als auch unsere Kaninchen befallen. Beim Kaninchen ist bisher keine Borreliose oder Ähnliches bekannt, Zecken können jedoch Infektionserkrankungen, gegen die wir impfen, übertragen. Auch der Mensch kann über Zecken Krankheiten bekommen, z.B. Borreliose wenn die Zecke nicht innerhalb von 24h entfernt wird, oder Frühsommermeningoencephalitis (FSME) gegen die wir uns impfen können.

Hundekot & Co.

Würmer und andere Darmparasiten sind wirtsspezifisch, d.h. die Würmer unserer Kaninchen kommen nicht von Hunden, sondern von anderen Kaninchen. Natürlich sollte man nicht das Gras unter dem Kothaufen pflücken, aber generell ist Kot anderer Tiere oft weniger tragisch als angenommen. Versuche jedoch, Wiesen mit Wildkaninchen zu meiden.

Insekten

In der Pflücktasche kann es ganz schön wimmeln – Raupen, Blattläuse, Grashüpfer… bringen wir oft mit nach Hause. Solche Insekten sind nicht weiter gefährlich und selbst wenn die Kaninchen sie mit essen (was selten passiert), wäre das nicht problematisch.

Schnecken

Zugegeben – es ist ganz schön eklig wenn man beim Pflücken in eine Schnecke fasst und auch der zähe Schleim macht es nicht besser! Glücklicherweise sind Schnecken und ihr Schleim absolut ungiftig. Manche Schnecken sind jedoch ein Zwischenwirt vom Lungenwurm. dieser spielt jedoch beim Hauskaninchen kaum eine Rolle.

Kranke Pflanzen: Mehltau & Co.

Achte darauf, dass du gesunde Pflanzen verfütterst! Die meisten Pflanzen-Erkrankungen sind zwar unbedenklich, es gibt jedoch auch ein paar giftige, z.B. Pilze, die Toxine produzieren. Echter und falscher Mehltau ist zwar ein Pilz, aber absolut ungiftig. Er kann jedoch in seltenen Fällen beim Menschen Allergien auslösen. Beim Kaninchen sind solche Fälle nicht bekannt.

Wiese waschen?

Die Wiese kann gewaschen oder ungewaschen gefüttert werden. Aber bedenke immer, dass nasse Wiese luftig gelagert werden sollte, und ggf. schneller verdirbt. Das gilt übrigens auch für regennasse Wiese – sie darf gefüttert werden, aber auf die Lagerung ist zu achten.

Deutscher Riese & Co. – Haltung & Ernährung von Riesenkaninchen

Kaninchen gibt es in sehr unterschiedlichen Größen – Riesen überzeugen durch ihr sanftes Gemüt und den einmaligen Charakter.

Kaninchen mit Charakter

Riesenkaninchen ist ein Begriff, der für sehr große Rassen verwendet wird, meistens sind damit folgende Rassen gemeint:

Deutsche Riesen (eisengrau, dunkelgrau, wildfarben (grau), hasenfarbig, schwarz, blau, blaugrau, chinchillafarbig, gel, weiß)

Deutsche Riesenschecken (schwarz-weiß, blau-weiß, havanna-weiß)

Deutsche Widder (eisengrau, dunkelgrau, wildfarben (grau), blaugrau, gelb, rot, chinchillafarbig, schwarz, blau, havannafarbig, thüringerfarbig, dunkelgrau-weiß, wildfarben-weiß, blaugrau-weiß, gelb-weiß, rot-weiß, schwarz-weiß, blau-weiß, havannafarbig-weiß, türingerfarbig-weiß, fehfarbig-weiß, weiß Rotauge, weiß Blauauge)

In anderen Ländern sind andere Bezeichnungen (Flämische Riesen, Belgische Riesen, British Giant…) für große Rassen, die dem Deutschen Riesenkaninchen ähneln, verbreitet, der Rassestandard ist meistens recht ähnlich.

Manche Halter sprechen auch von Riesenkaninchen bei größeren Rassen ab ca. 4kg und größeren Mischlingen.

Andere große Kaninchenrassen

Es gibt auch viele weitere mittelgroße und große Rassen, die sich sehr gut für die Hauskaninchen-Haltung eignen:
Meißner Widder, Großchinchilla, Mecklenburger Schecken, Englische Widder, Großsilber, Burgunder, Blaue Wiener, Weiße Wiener, Weiße Hotot, Neuseeländer, Marderkaninchen, Kalifornier, Japaner, Rheinische Schecken, Thüringer, Weißgrannen, Hasenkaninchen, Alaska, Havanna, Sallander

Mehr Infos, Charakter, Besonderheiten und Fotos zu den Rassen

Größe und Gewicht von Riesenkaninchen

Sie können nach Rassestandard je nach Rasse ein Gewicht von 5,5 bis 11,5 kg erreichen, oft wiegen sie jedoch eher 5,5-7,5 kg, was auch ihren Gelenken zu Gute kommt. Riesenkaninchen werden etwas 70cm lang.

Charakter und Wesen

Riesenkaninchen sind sehr charakterstark und weniger ängstliche als Zwergkaninchen. Da sie weniger Feinde haben, fühlen sie sich sicher. Wenn ihnen etwas nicht passt, greifen sie eher an als zu fliehen und können deshalb z.B. bei medizinisch notwendigen Maßnahmen auch eher mal beißen oder sich wehren. Durch ihr großes Selbstbewusstsein werden sie ausgesprochen zahm und zutraulich. Viele Riesen hören auf ihren Namen und bauen einen sehr engen Bezug zu ihren Haltern auf. Besonders gut eignen sie sich auch für Kinder und Jugendliche. Durch ihre Größe sind sie robuster wenn z.B. Kinder mal gegen die Wuchsrichtung streicheln und sie lassen sich nicht von Kindern anheben oder aus versehen erdrücken oder fallen lassen.

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Kaninchenhaltung mit Depressionen

Tiere können bei Depressionen helfen

Zahlreiche Untersuchungen haben sich mit der Frage beschäftigt, ob Haustiere bei Depressionen helfen können. Dabei zeigt sich ein sehr klares Bild, denn die meisten Betroffenen nehmen ihre Tiere als wichtige Stütze wahr und berichten, dass die Haustiere ihnen im Alltag gut tun. Natürlich gibt es aber auch einzelne Menschen, denen die Tiere zur Last werden, gerade in schwierigen Phasen kann das der Fall sein.

Die Gründe, warum Kaninchen und andere Haustiere vielen Halterinnen und Haltern helfen, sind klar:

Bedingungslose Liebe: Ein Tier ist immer da, auch wenn die Lebensumstände oder die Situation schwierig sind. Es wertet nicht, lügt nicht und wenn der Mensch einmal nicht so funktioniert wie es von ihm erwartet wird oder von seiner Umgebung enttäuscht ist, bleibt es bedingungslos bei ihm. Das Tier ist da, wenn der Mensch auf emotionale Unterstützung angewiesen ist, das schafft Stabilität.

Verantwortung: Kaninchen brauchen Pflege, Futter und Aufmerksamkeit. Viele Betroffene berichten, dass sie es schaffen, für ihr Tier aufzustehen, auch wenn es ihnen sonst nicht möglich ist. Die Pflege des Tieres (pflücken gehen, sauber machen, füttern, raus lassen…) sorgt für Struktur im Tagesablauf und positive Aktivitäten.

Eine sinnvolle Aufgabe: Kaninchen können viel Freude bereiten, wenn sie beobachtet werden und so den Alltag schöner machen. Aber vor allem geben sie vielen Menschen einen Sinn. Betroffene berichten, dass ihre Tiere für sie auch ein Grund sein können, weiter zu leben: Tiere sind auf unsere Fürsorge angewiesen und vertrauen darauf, dass wir uns um sie kümmern.

Bewegung: Auch wenn viele Betroffene es nicht schaffen, für sich selbst z.B. Spazieren zu gehen, kann die Futterbeschaffung dazu motivieren und zu einer Tätigkeit werden, die hilft, im Moment zu leben und Sorgen beiseite zu schieben. Spaziergänge und das Pflücken an der frischen Luft fördert die Bildung von Vitamin D (Sonneneinstrahlung) und die Bewegung ist darüber hinaus nachweislich ein unschlagbares Antidepressivum.

Zuneigung: Berührungen mit zahmen Kaninchen, die sich streicheln lassen, können gut tun. Oftmals helfen sie zudem gegen Einsamkeit.

Vorsorge für Tiefs

Die meisten Halterinnen und Halter sind sehr feinfühlig und engagiert, dadurch haben es ihre Kaninchen meistens richtig gut! Damit es aber nicht zu Problemen kommt, kann man kritischen Situationen, die mit der Erkrankung zusammenhängen, vorbeugen.

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Kaninchenstall heizen

Eine Wärmelampe hilft, das Wasser und Frischfutter frostfrei zu halten.

Wärmequellen im Kaninchengehege

Kaninchen brauchen normalerweise keine Heizung, sie vertragen Frost und Schnee sehr gut.

Wann ist eine Heizung sinnvoll oder notwendig?

Mittels Wärmelampe kann man das Einfrieren des Futters verhindern.
  • Wenn du das Frischfutter vor dem Einfrieren schützen möchtest.
  • Wenn das Wasser bei Frost vor dem Einfrieren geschützt werden soll. Andere Möglichkeiten
  • Wenn eines der Kaninchen älter und ggf. altersschwach ist.
  • Wenn ein Kaninchen krank und dadurch geschwächt ist.
  • Wenn ein Kaninchen abgemagert ist (Hinweis auf eine Erkrankung).
  • Wenn ein Kaninchen seine Temperatur nicht richtig halten kann und immer wieder Untertemperaturen hat (Hinweis auf eine Erkrankung).
  • Wenn du Jungtiere hast, die noch im Nest sind oder es gerade verlassen.
  • Wenn deine Kaninchen eine Erkrankung haben, bei der Wärme hilft (z.B. Arthrose).
  • Wenn starke Minusgrade von -20 oder mehr Grad auftreten.

Eine Wärmelampe ersetzt niemals eine artgerechte Außenhaltung, zwei Kaninchen benötigen ein min. 6m² großes Gehege, in dem sie sich bewegen und austoben können, ein Einsperren im Stall ist auch mit Wärmequelle nicht zu empfehlen, die Tiere können sich weder artgerecht bewegen, noch der Wärmequelle ausweichen und sich so auch erkälten!

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Kaninchenhaltung bei Sturmwarnung

Achtung Sturmwarnungen – was muss ich beachten?

Unwetterwarnungen sind ernst zunehmen – je nach Windstärke kann es deinen Kaninchen gefährlich werden!

Schaue nach: Wie stark soll der Sturm werden?

  • 10-30km/h Blätter fliegen herum
  • 40-50 km/h Regenschirme lassen sich nicht mehr halten
  • 60-75 km/h Zweige brechen ab, Gegenstände fliegen durch die Gegend, wir tun uns schwer zu laufen.
  • 75-90 km/h (Sturm) Dachziegel fliegen herunter, Gegenstände fliegen überall umher
  • 90-100km/h Bäume fallen um
  • 100-110km/h wir können nicht mehr herumlaufen, je nach Gewicht, schmeißt es uns sofort um.
  • 110-117km/h LKW kippen um, Gartenhäuser und Gehege mit guter Angriffsfläche fliegen weg
  • 118km/h (Orkan)
Dieses Gehege ist uns bei einem Orkan weg geflogen. Die Tiere kamen zum Glück nicht zu Schaden, es stürzte allerdings der Etagenbau über ihnen zusammen.

Die Gehege sturmsicher machen

❗Ab ca. 120 km/h können auch sehr solide Gehege auch mit Bodensicherung weg fliegen oder beschädigt werden.

❎ Ist ein Orkan angesagt oder schlimmer, so lasse deine Kaninchen nicht draußen, außer sie bewohnen ein festes gemauerte, extrem gut verankertes Haus.
✅ Wie stabil ist das Gehege? Wie geschützt steht es? Wie gut ist die Bodenverankerung?
❎ Bist du dir unsicher? Hole die Kaninchen lieber rein. Im Winter in einen ungeheizten Raum, Keller, Waschküche…
✅ Prüfe bei angesagten Sturm generell ob Zweige, Äste oder Bäume auf das Gehege oder in den Auslauf fallen könnten.
✅ Kaninchen müssen bei Sturm vor umher fliegenden Gegenständen geschützt werden.
❎ Lasse deine Kaninchen bei Sturm nicht in den Tagauslauf. Der ringsherum geschlossene Nachtfreilauf/Gehege schützt sie.
✅ Schaffe genug winddichte Rückzugsbereiche.
❎ Entferne leichte Gegenstände aus der Voliere bzw. alles was herum wehen und so Kaninchen gefährden könnte.
✅ Von Vorteil sind Gehege an einer Hauswand und nicht an der Wetterseite.?
❎ Planen und Ähnliches sind nicht sinnvoll. Der Wind nutzt sie als Angriffsfläche.

Das Gehege für den Sturm vorbereiten

✅ Achte darauf, dass Türchen, z.B. von der Schutzhütte, nicht zu wehen können.
❎ Sperre Kaninchen niemals in einer Schutzhütte ein! Diese werden häufig weg geweht, dabei können Kaninchen verunfallen oder sogar zu Tode kommen!

Kaninchen schützen

✅ Schütze stressanfällige Tiere, z.B. EC-positive Kaninchen besonders gut, sie können einen Schub erleiden. Wir haben das leider schon bei einem knapp 1 jährigen, gesunden Kaninchen erlebt!? Mümmeline hatte den Schub bekommen, nachdem die Befestigung der Türe sich gelöst hatte, so dass die Schutzhütte zufiel und Mümmeline im Sturm draußen saß.

Behandlungsverlauf: